Die Corona-Krise hat aber auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die jetzt zusätzlich unterstützt wird. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist in sehr guter Verfassung - das soll so bleiben. Gegenwärtig wissen wir jedoch noch nicht, wie stark der Coronavirus auch Unternehmen in Deutschland treffen wird und was das für Arbeitsplätze bedeutet. Wir wissen aber: Möglichst kein Unternehmen soll durch die Epidemie in Existenznot geraten und möglichst kein Arbeitsplatz verloren gehen.
Bereits in der Wirtschaftskrise 2008/2009 hatte das Bundesfinanzministerium mit seinen Instrumenten dafür gesorgt, dass sehr viele Arbeitsplätze erhalten geblieben sind. Sollten wir nun wieder in schwierige Zeiten kommen, wird das auch heute funktionieren. Aus diesem Grund und um das Wachstum langfristig anzukurbeln, wird der Bund zudem eine Investitionsallianz mit Ländern und Kommunen schließen. Auch Unternehmen gibt der Bund nochmals verbesserte Instrumente an die Hand, um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können:
- Durch Senkung von Hürden beim Bezug von Kurzarbeitergeld sowie Erweiterung der Leistungen.
- Durch Liquiditätshilfen zur Unterstützung von Unternehmen.
Wie wir als Steuerberater unterstützen können
Unsere Kanzlei ist vom Coronavirus (noch) nicht unmittelbar betroffen, viele Unternehmen (und mithin Mandanten) sind aber von den wirtschaftlichen Folgen der Epidemie akut bedroht. Wie in vielen anderen Lebenslagen auch, unterstützen wir als Steuerberater hier natürlich ebenfalls nach besten Kräften:
- Stundungsanträge,
- Herabsetzungsanträge für laufende Vorauszahlungen,
- Kurzarbeitergeld,
- Erlass von Säumniszuschlägen,
- Liquiditäts- und Planungsrechnungen für Kfw und BürgschaftsbankenNRW
Wir sind für unsere Mandaten da!
Allgemeine Informationen zur Coronavirus-Epidemie
Der Corona-Krisenstab ist beim Bundesministerium des Inneren (BMI) und Bundesministerium für Gesundheit (BMG) angesiedelt. Dieser Stab soll die Ausbreitung des Virus in Deutschland eindämmen und die Infektionsketten bei Einreisen nach Deutschland unterbrechen. Das Innenministerium und das Gesundheitsministerium beantworten häufig gestellte Fragen rund um die Corona-Epidemie. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hält Informationen zu den Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und für Unternehmen bereit. Unternehmen finden außerdem beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) praktische Hinweise zum Umgang mit der Epidemie. Fragen und Antworten sowie aktuelle Informationen veröffentlichen auch das Robert Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Beim Auswärtigen Amt erhalten Sie Informationen zu Reisen sowie weitere aktuelle Informationen zur Situation in den unterschiedlichen Ländern.
Wichtige Kontakte
- Notfalltelefon unserer Kanzlei: +49 (2161) 57 316 - 5 110
- Hotlines für Unternehmen
Infotelefon des Bundesgesundheitsministeriums zum Coronavirus (Quarantänemaßnahmen, Umgang mit Verdachtsfällen, etc.)
Telefon: +49 (30) 346465100
Montag – Donnerstag 8:00 bis 18:00 Uhr
Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr - Hotline zu Fördermaßnahmen
Telefon: +49 (30) 18615 8000
Montag - Donnerstag 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
E-Mail: foerderberatung@bmwi.bund.de - Beantragung von Kurzarbeitergeld: Zuständig ist die örtliche Arbeitsagentur.
Unternehmerhotline der Bundesagentur, Telefon: +49 (800) 45555 20 - Hotline für Fragen zu Ausnahmegenehmigungen:
BAFA-Hotline: +49 (6196) 908-1444
E-Mail: schutzausruestung@bafa.bund.de - Infotelefon des Bundesgesundheitsministeriums zum Coronavirus
Telefon: +49 (30) 346465100
Montag – Donnerstag 8:00 bis 18:00 Uhr
Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr